- Wann wird die Bundesregierung ihre lang angekündigte und noch immer in Arbeit befindliche Präventionsstrategie vorlegen, aufgrund deren Schwerpunkt betriebliche Gesundheitsförderung sie in ihrer Stellungnahme zur Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15.12.2011 über die Halbzeitprüfung der Strategie der Europäischen Union für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2007-2012 die Kritik am Engagement der Mitgliedstaaten zurückwies, und welche konkreten Pläne verfolgt die Bundesregierung für die betriebliche Gesundheitsförderung im Rahmen dieser Präventionsstrategie?
- Welche Bereiche der Versorgungsstruktur werden mit der Machbarkeitsstudie zur Umsetzung der Begleitforschung nach § 17d Abs. 8 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) erprobt, und zu welchem Zeitpunkt soll die flächendeckende Begleitforschung zu den Auswirkungen des neuen Vergütungssystems beauftragt werden?
- Was unternimmt die Bundesregierung, um die Erkenntnisse eines Forscherteams der Universität Bristol zu giftigem Abrieb bei Hüftprothesen aus Metall und sich daraus ergebender fehlender Patientensicherheit und Gesundheitsverträglichkeit den betreffenden Patientinnen und Patienten zur Kenntnis zu geben?
- Wie soll die von der Bundesregierung geplante koordinierende Plattform zur Bündelung vorhandener Initiativen und Organisationen für Prävention konkret arbeiten und inwieweit wird sie dabei die Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das Robert Koch-Institut, den Kooperationsverbund für gesundheitliche Chancengleichheit, die Plattform Ernährung und Bewegung, die regionalen Knoten, den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Gesundheitskonferenzen der Länder und Kommunen in ihre Arbeit einbinden?