„Wir möchten allen Kindern und Jugendlichen ermöglichen, die eigenen Talente und Fähigkeiten im Bildungssystem zu entfalten und erfolgreich einen Abschluss zu absolvieren“, beschreiben die Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink und Leon Herbstmann ihr Ziel der Chancengerechtigkeit in der Bildungspolitik. Drei Schulen in Münster erhalten zusätzliche Fördermittel, z.B. für Schulsozialarbeit und für die Bildung multiprofessioneller Teams, im Rahmen des Startchancen-Programms von Bund und Ländern. Klein-Schmeink zeigt sich zufrieden mit der Umsetzung des bündnisgrünen Projektes: „Wir geben den Schulen ein frei verfügbares Chancenbudget für die Schul- und Unterrichtsentwicklung an die Hand.“ Ratsherr Leon Herbstmann freut sich, die Grundschule Gottfried-von-Cappenberg 19.419,44 € , die Michaelschule 19.058,48 € und die Hauptschule Wolbeck 14.727,01 € als Chancenbudget erhalten. „Damit wird die Schul- und Unterrichtsentwicklung gefördert sowie förderliche und nachhaltige Lernumgebungen geschaffen.“, so Herbstmann. Die Stadt Münster erhält weitere 2.099.502,35 € Investitionsmittel.
Die Auswahl der Schulen in NRW erfolgte anhand eines Sozialindex. „Erfreulich, dass in Münster gleich zwei Grundschulen in das Programm aufgenommen wurden. Denn wir sind überzeugt, dass wir möglichst früh ansetzen müssen, um gute Bildungschancen für alle Kinder zu ermöglichen.“ Mit dem Startchancen-Programm bringt die Ampel-Koalition gemeinsam mit den Ländern das bisher größte Bund-Länder-Projekt für mehr Bildungsgerechtigkeit auf den Weg. Angesichts der alarmierenden PISA-Ergebnisse kommt das Startchancen-Programm auch in Münster zur richtigen Zeit. „Wir erreichen mit diesem Programm gerade Schüler*innen, die mehr Unterstützung brauchen und diese nicht vom Elternhaus bekommen können“, sind sich Herbstmann und Klein-Schmeink einig. „Das Startchancenprogramm ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zu mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit!“