Maria Klein-Schmeink, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, war zu Besuch im Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie am Universitätsklinikum Münster (UKM). Zu Beginn erläutern Prof. Dr. Eva Wardelmann und Prof. Dr. Wolfgang Hartmann die Arbeitsweise und die Schwerpunkte des Instituts. Klein-Schmeink zeigte sich beeindruckt vom Umfang der Leistungen, vor allem im Bereich der Tumordiagnostik. Und von der Tatsache, dass das Institut pathologische Diagnostik sowohl für das UKM als auch für niedergelassene Kooperationspartner erbringe. „Ich sehe, dass sie neben der Klärung von Todesursachen hier wichtige onkologische Diagnostik machen“, so die Gesundheitspolitikerin. Im Austausch zwischen Politikerin und Medizinerinnen ging es um Finanzierung und Budgetierung, bevor sich ein Rundgang durch das Institut anschloss. Ganz konkret konnte Maria Klein-Schmeink sich den „der Weg der Probe“ über Zuschnitt, Immunhistochemie und Molekularpathologie mit den Sequenziergeräten anschauen konnte. „Spannend wird sein, wie wir in Zukunft mit der personalisierten Medizin umgehen, das wird die entscheidende Frage sein. Ich habe heute jedenfalls einiges gelernt“, resümiert Maria Klein-Schmeink abschließend.
Foto (copyright Pathologie): Maria Klein-Schmeink mit Prof. Dr. Eva Wardelmann und Prof. Dr. Wolfgang Hartmann am Gemeinschaftsmikroskop