Zum Papier “Herausforderungen der Hilfsmittelbranche in Zeiten der Corona-Krise” von Dr. Roy Kühne erklärt Maria Klein-Schmeink:
 
„Die Hilfsmittelversorgung ist gerade in diesen Zeiten ein wichtiger Baustein im stützenden Fundament der medizinischen Versorgung. Wir begrüßen es daher, dass sich Dr. Roy Kühne den Herausforderungen der Hilfsmittelbranche annimmt, bei seinem Parteifreund im Bundesgesundheitsministerium scheint er, wie auch der jüngste Referentenentwurf zu einer SARS-CoV-2-Versorgungsstrukturen-Schutzverordnung zeigt, bislang wenig Gehör zu finden.
Nur durch eine funktionierende Hilfsmittelversorgung können unnötige Hospitalisierungen verhindert werden bzw. Krankenhausentlassungen zügig vorgenommen werden. Die Bundesregierung muss deshalb zügig Maßnahmen ergreifen um, wo nicht verzichtbar, einen sicheren Zugang der Hilfsmittelleistungserbringer zu den Patientinnen und Patienten zu gewährleisten, Lieferketten wieder in Gang zu bringen und zu verhindern, dass die etablierten Strukturen aus Sanitätshäusern, orthopädietechnischen Betrieben und Homecare-Anbietern die Krise überstehen.“