1. Wird der für das Jahr 2013 geplante Kongress des Bundesministeriums für Gesundheit und der Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) zum Thema "Prävention und Gesundheitsförderung für Frauen und Männer" auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsbelastung von Frauen und Männern berücksichtigen?
2. Sollen als Ergebnis des Kongresses ressortübergreifende Arbeitsgruppen eingerichtet werden, die die Erkentnisse des Kongresses beispielsweise zum geschlechtergerechten Arbeitsschutz und einer geschlechtergerechten betrieblichen Gesundheitsförderung auswerten und einen Maßnahmenkatalog entwickeln?
3. Wie will das Bundesministerium für Gesundheit im Nachgang des Kongresses Gender Mainstreaming im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung implementieren, und an wen werden dabei voraussichtlich die Zuständigkeiten für Koordination und Steuerung, für Evalution und wissenschaftliche Begleitung des Gender Mainstreaming vergeben?
4. Plant die Bundesregierung mit den im Haushaltsplan 2013 vorgesehenen 1,5 Millionen Euro für eine wissenschaftliche Erprobung einer neuen gesundheitlichen Früherkennungsuntersuchung in Schulen über den Zeitraum von vier Jahren ein Modellprojekt an einer ausgewählten Schule oder einer ausgewählten Region durchzuführen, und wie soll dieses Projekt unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den Bundesländern konkret umgesetzt und danach verstetigt werden?
[Antwort der Bundesregierung auf Fragen 1-3]
[Antwort der Bundesregierung auf Frage 4]