Die Bürgerinitiative „Lärmschutz Münster-Nienberge“ traf sich mit der Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink, die als Gesundheitsexpertin um die gesundheitlichen Auswirkungen von Lärm weiß. Die grüne Bundestagsfraktion drängt deshalb darauf, die geltenden Richtwerte zum Lärmschutz zu überarbeiten. Klein-Schmeink zeigt sich betroffen von der konkreten Situation in Nienberge, die sich mit dem dreispurigen Ausbau der A1 ergeben. „Es kann nicht sein, dass den Bürgerinnen und Bürgern die Lärmschutzmaßnahmen, die die Bürger aus eigener Initiative und mit eigenen Mitteln ergriffen haben, heute zum Nachteil werden.“ Es sei dringend notwendig, die sich jetzt ergebenden Lärmschutzlücken zu schließen. Die Standards, die andernorts berechtigterweise während des Ausbaus eingehalten werden, müssten auch in Nienberge erfüllt werden. Die Pressemitteilung im PDF-Format