Zum vorläufigen Scheitern von Röslers Kopfpauschale erklärt Maria Klein-Schmeink, Sprecherin für Prävention und Patientenrechte der grünen Bundestagsfraktion:
"Ich bin froh, dass die gerade bekanntgewordenen Pläne zur Kopfprämie jetzt erst mal vom Tisch geräumt wurden. Sie hätten gerade Geringverdienende stärker belastet, wären extrem bürokratisch und intransparent. Gleichzeitig hätten nur die Versicherten die absehbar steigenden Kosten in der Gesetzlichen Krankenversicherung zahlen müssen. Wir haben mit der grünen Bürgerversicherung eine echte Alternative formuliert."
Die Analyse der grünen Bundestagsfraktion zeigt die ungerechten Folgen der Kopfprämie.