Bei einem Ortstermin bei den Stadtwerken Münster informierte sich die Münsteraner Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink zusammen mit den beiden Ratsmitgliedern Dr. Leandra Praetzel und Achim Specht über den Stand der Planungen zum Ausbau der Erneuerbaren Energieträger in Münster. Insbesondere die Studien zum Ausbau der Geothermie waren Gegenstand des Austausches. Hier ist Münster auf einem ambitionierten Weg, diese erneuerbare und grundlastfähige Wärmeversorgung voran zu bringen. Die Stadtwerke Münster setzen bei der Wärmeversorgung auf einen bunten Energiemix aus verschiedenen erneuerbaren Wärmequellen, das bereits bestehende Fernwärmenetz kann so Schritt für Schritt dekarbonisiert werden.
Im Gespräch wurde deutlich, dass erneuerbare Energien Heimatprodukte sind, die von enormer Bedeutung für die Erreichung der Klimaziele sind und deren zügiger Ausbau Voraussetzung dafür ist, die Unabhängigkeit von Gas und Öl zu erreichen. Deutlich wurde, dass in Münster ein bunter Technologiemix aus verschiedenen erneuerbaren Energiequellen verfolgt wird. „Ich nehme für unsere Diskussion auf Bundesebene mit, nicht nur auf grünen Strom zu setzen, sondern auch die Wärmegewinnung z. B. aus dem Dortmund-Ems-Kanal und Geothermie als wesentliche Bestandteile der kommunalen Strategie Richtung 100% Erneuerbare mit in den Blick zu nehmen. Mir war deren Potential in diesem Umfang nicht klar. Ich freue mich sehr, dass unsere Stadtwerke so ambitioniert unterwegs sind.“ Dr. Leandra Praetzel als klima- und umweltpolitische Sprecherin der Ratsfraktion zeigte sich überzeugt: „Die Stadtwerke Münster sind ein guter und verlässlicher Partner, wenn es um die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in Münster und damit um die Erreichung der Klimaneutralität in Münster geht. Ich bin froh, dass die Stadtwerke hier verschiedene Technologien im Blick haben, sodass Münsters klimaneutrale Energieversorgung für die Zukunft breit und sicher aufgestellt ist.“