In der vergangenen Woche besuchten Dr. Janosch Dahmen, der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion, und Maria Klein-Schmeink, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und für Münster direkt gewählt, das elektronische Gesundheitsberuferegister in der Bezirksregierung zu Münster. Das 2020 verabschiedete Patientendaten-Schutz-Gesetzes ermöglicht die digitale Vernetzung für alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen. „Es ist wichtig, dass der Zugriff auf medizinische Patientendaten, die für die Notfallversorgung erforderlich sein könnten, sicher und verlässlich erfolgt. Hierzu leistet das elektronische Gesundheitsberuferegister einen wichtigen Beitrag“, sagt Grünen-Politiker Janosch Dahmen. Am Kartenlesegerät können die Helfenden mit dem von der Behörde in Münster ausgestellten elektronischen Heilberufs- oder Berufsausweis die für die Versorgung notwendigen Informationen einsehen. „Die steigende Zahl der anfragenden Pflegekräfte, Physiotherapeutinnen, Notfallsanitätern, Hebammen usw., zeigt die Bedeutung der Telematikinfrastruktur.

 

Im Arbeitsgespräch haben wir erfahren, wie gut die Behörde aufgestellt ist, hier wird die Berufsbefähigung der Angehörigen der verschiedenen Berufsgruppen für das gesamte Bundesgebiet erfasst und sie erhalten den Heilberufeausweis. Das alles wurde in einem sehr überschaubaren Zeitraum in der Bezirksregierung Münster aufgebaut “, lobt die Fraktionsvize Klein-Schmeink. Die durchschnittliche Dauer vom Antrag bis zum Erhalt des Heilberufsausweises dauere etwa einen Monat. Beide Grünen-Politiker nehmen die Anregungen aus der konkreten Arbeit im Gesundheitsberuferegister mit in die Arbeit nach Berlin.

 

Auf dem beiliegenden Foto sehen Sie

Rainer Sadowski, Mitarbeiter eGBR, Philipp Mathmann, Mediziner und Grüner Europawahlkandidat, Ralf Pöppelmann, Mitarbeiter eGBR, Maria Klein-Schmeink, MdB, Janosch Dahmen MdB