Menschen mit psychischen Erkrankungen erleben immer wieder, dass sie bei akuten Problemen keine schnelle ärztliche oder therapeutische Hilfe bekommen. Nicht selten kommt es deshalb im Krisenfall zu Krankenhauseinweisungen – selbst dann, wenn ambulante Hilfe sinnvoller und hilfreicher wäre.
Wie können gemeindepsychiatrisch ausgerichtete, therapeutische Netzwerke zu einer besseren Berücksichtigung der jeweiligen Lebenssituation der Betroffenen beitragen? Wie sieht die optimale koordinierte, ambulante Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen aus?
Wie können PatientInnen in ihrer gewohnten Umgebung Hilfe erhalten unter Einbindung von Angehörigen und Vertrauenspersonen? Welche Voraussetzungen muss die Politik sicherstellen, damit Modelle wie das „Netzwerk psychische Gesundheit“ zur Regel werden?
Diesen Fragen wollen wir uns im Austausch mit Fachleuten aus der vernetzten Versorgung im Bereich psychische Gesundheit und VertreterInnen der Krankenkassen widmen.
Sie sind herzlich eingeladen!
Wann: 05.12.2011 19:30 bis ca. 21:30
Wo: Stadtteilrestaurant Fleet, Brücke Schleswig-Holstein gGmbH, Muhliusstr. 84, 24103 Kiel
[Einladungsflyer zum Ausdrucken]
[Veranstaltungshinweis und Ablauf auf den Seiten der Bundestagsfraktion]