Am vergangenen Dienstag lud Maria Klein-Schmeink zu ihrem Gesprächsformat ‚Café Berlin‘ ein. Diesmal digital, um Ansteckungsrisiken gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die Themen des Abends waren vielfältig. So ging es einerseits um Familien, deren Anliegen während des Shutdowns nichts gesehen worden sind. Viele berufstätige Eltern sind an ihre Belastungsgrenzen gestoßen. „Ich denke hier besonders an die Alleinerziehenden. Warum waren beispielsweise die Spielplätze so lange geschlossen?“, fragte die Münsteranerin in die Runde. Auch die im Gesundheitswesen tätigen sowie die Menschen, die in Einrichtungen leben wurden lange mit den enormen Herausforderungen z.B. bei der Beschaffung von Schutzmaterialien allein gelassen. Andererseits ging es um das umfangreiche Konjunkturprogramm der Bundesregierung. Hier wurde trotz gewaltiger Neuverschuldung die Chance verpasst, den Umweltschutz voranzubringen und nachhaltige Investitionen im Klimaschutz auf den Weg zu bringen.
Viele Fragen drehten sich um diejenigen, die scheinbar vergessen worden sind. Seien es sozial Benachteiligte oder die Menschen mit Behinderung. Hier zeigte die Abgeordnete Missverständnis darüber, dass z.B. die Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) im Schutzschirm nicht mit bedacht worden sind. „Dort hätten wir uns mehr und flexible Unterstützung gewünscht.“
Das Videoformat erlaubte viel Platz für Diskussionen und Fragen an die Abgeordnete und soll fortgeführt werden.