19. November bis 21. Dezember 2011 Bürgerhalle des Rathauses
Die Ausstellung bildet den Auftakt der Diskussion, ob Personen, die nachweislich das nationalsozialistische Regime unterstützt haben, heute noch mit einem Straßennamen geehrt werden sollen. Sie stellt Personen in den Mittelpunkt, die sich in Münster und dem Münsterland dem Nationalsozialismus widersetzt haben. 18 Fallbeispiele zeigen Menschen, die sich in ihrem Alltag – in der Schule, in der Nachbarschaft in der Stadt und auf dem Lande, in den Verwaltungen, in den Kirchen, in der Wehrmacht – entscheiden mussten zwischen Zustimmung und Ablehnung. Die Beispiele verdeutlichen Handlungsspielräume und persönliche Entscheidungsmöglichkeiten, die zu Protest, Opposition, Verweigerung und Widerstand geführt haben.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 – 17 Uhr, Samstag und Sonntag: 10 – 16 Uhr Öffentliche Führungen: Mittwoch, Samstag und Sonntag um 14 Uhr
Weitere Informationen auf der Homepage der Stadt Münster und dem Geschichtsort "Villa ten Hompel"