Seit über 50 Jahren ist die Städtebauförderung gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen. „Ganzheitliches Planen, aber auch Engagement, Initiative und Kreativität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort tragen zu einer stimmigen Stadtentwicklung bei“, so Maria Klein-Schmeink, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag. Die Ampelregierung hat 2023 erneut 790 Mio. Euro Bundesmittel vorgesehen. „Ohne eine gute und zielgerichtete Städtebauförderung sähen unsere Städte anders aus. Münster hat in den letzten 20 Jahren für 65 Projekte 40 Millionen Euro erhalten. Das ist ein starker und wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige, nachhaltige und menschenzentrierte Stadtentwicklung“, fügt der Landtagsabgeordnete Robin Korte hinzu. Am Tag der Städtebauförderung am 13. Mai zeigt die Stadt Münster eine Poster-Ausstellung über die Münsteraner Stadthäfen und die B-Side stellt ihr soziokulturelles Quartierszentrum vor. Im Kreis Warendorf finden an diesem Tag der Städtebauförderung die Eröffnung des Ahlener Stadtparks statt.
Stadtentwicklung sei nur mit guter Beteiligung aller möglich. „Wir Grüne plädieren daher für ein begleitendes Quartiersmanagement – auch als Schnittstelle zwischen den Akteuren im Quartier“, erläutert Maria Klein-Schmeink und Robin Korte betont: „Wir freuen uns außerordentlich darüber, dass die Blüten der Förderung zum Tag der Städtebauförderung in einer Ausstellung auch vor Ort sichtbar gemacht werden.“