„Sozial gerecht und pragmatisch beginnt mit dem Gebäudeenergiegesetz der Umstieg auf klimafreundliche Wärme. Damit haben wir eine schwierige und unausweichliche Zukunftsaufgabe angepackt“, erklärt Maria Klein-Schmeink zum heutigen Beschluss des Gebäudeenergiegesetzes im Bundestag. Der Gebäudesektor ist für mehr als 30 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Dass die Heizungen in diesem Land innerhalb der nächsten 22 Jahre klimaneutral werden, sei folglich ein echter Meilenstein für den Klimaschutz.
„Zugleich schützen wir Bürger*innen in Münster mit dem Heizungsgesetz vor steigenden fossilen Energiekosten. Denn wir Grüne konnten umsetzen, dass Menschen mit kleinen bis mittleren Einkommen eine höhere Förderung erhalten – künftig bis zu 70 Prozent der Investitionskosten für klimafreundliche Heizungen“, legt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende dar.
Für Münster ist die Aufstellung einer kommunalen Wärmeplanung bis Ende 2024 – und damit 1,5 Jahre früher als vom Bund gefordert – bereits beschlossene Sache. „Durch eine enge Verzahnung mit der kommunalen Wärmeplanung und pragmatischen Übergangsfristen wird das Gesetz in Münster einfach und planbar“ betonen Klein-Schmeink und Ratsherr Robin Korte die Klarheit und Planungssicherheit.
„Mit dem Gebäudeenergiegesetz haben wir erstmals einen verbindlichen Fahrplan mit konkreten Zwischenschritten vorgelegt, wie der Wandel zur klimafreundlichen Wärme für alle bezahlbar gelingt. Handwerker, Wirtschaft und Verbraucherinnen in Münster wissen nun: Die Zukunft der Heizung ist erneuerbar“, so Münsters direkt gewählte Abgeordnete Maria Klein-Schmeink.