Zur heutigen Pressekonferenz von ABDA, KBV und DKG erklärt Maria Klein-Schmeink, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende:
„Es ist natürlich legitim, wenn Verbandsvertreter vor die Presse treten und nach höheren Vergütungen für ihre Verbandsmitglieder rufen. Den Verbänden dürfte aber nicht entgangen sein, dass der Fachkräftemangel, eine älter werdende Gesellschaft und multiple Krisen schwierige Rahmenbedingungen für unser Gesundheitswesen schaffen. Rituelle Forderungen nach mehr Geld und das professionelle Schlechtreden von geplanten Strukturreformen sind darauf keine hinreichenden Antworten. Die Auflösung des jahrzehntelangen Reformstaus muss jetzt politische Priorität haben. Die Menschen müssen sich auch künftig darauf verlassen können, dass sie überall im Land gut versorgt und gepflegt werden. Das kann nur gelingen, wenn sich alle der Herausforderungen bewusstwerden und von eingeübten Ritualen ablassen.“