Zu den Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu den Plänen eines Verbots für Ausschreibungen von Hilfsmitteln erklärt Maria Klein-Schmeink, gesundheitspolitische Sprecherin:
"Endlich sieht der Gesundheitsminister Handlungsbedarf bei der Hilfsmittelversorgung. Wichtig ist nun, tatsächlich sicherzustellen, dass jede und jeder Versicherte eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung erhält. Insbesondere ist es wichtig, bei Hilfsmitteln, die mit Versorgungsdienstleistungen verbunden sind, dafür zu sorgen, dass diese auch fachgerecht und unter Wahrung des Vertrauensverhältnisses zwischen Dienstleistungserbringern und Patienten erbracht werden können. Dies gilt etwa bei der Stoma-, der Katheter- oder der Wundversorgung. Zudem müssen die Instrumente der Qualitätssicherung wie etwa Patientenbefragungen konsequent eingesetzt werden."