Zu den jüngsten Abschiebungen von Roma aus dem Münsterland in das Kosovo hat  Maria Klein-Schmeink folgende Stellungnahme abgegeben:
Die Abschiebungen sind inhuman, da die Menschen dort vor Ort in schwierige Situationen geraten. Es fehlen Unterkünfte, es gibt keinen ausreichenden Zugang zu medizinischer Versorgung und zur Bildung. Dazu kommt, das Roma als gefährdete Bevölkerungsgruppe schutzlos häufig rassistischen Übergriffen ausgesetzt sind. Es ist zynisch, wenn Behördensprecher die Maßnahme als "unspektakulär" bezeichnen. Viele der abgeschobenen Kinder und Jugendlichen sind in Westfalen geboren. Sie sind jetzt nicht nur heimatlos sondern sehen einer ungewissen Zukunft entgegen.