Am Samstag, 17. März diskutierte Maria Klein-Schmeink auf Einladung des Deutschen Schwerhörigenbundes, Ortsverbandes Münster, mit Vertreterinnen und Vertretern von Krankenkassen, Rentenversicherung, Integrationsamt, Integrationsfachdienst, Hörgeräteakustikern und der Agentur für Arbeit die Versorgung Schwerhöriger mit Hilfsmitteln. Obwohl Inklusion mittlerweile im gesellschaftlichen Diskurs einen hohen Stellenwert hat, fühlen sich Schwerhörige häufig aufgrund mangelnder technischer Ausstattung im öffentlichen Raum von Kommunikation und Veranstaltungen ausgeschlossen. Zwar wurden die Festbeträge der Krankenkassen für Hörgeräte aktuell angehoben, es bestehen jedoch Zweifel, ob künftig alle Akustiker in der Lage sind, Schwerhörige zu diesen Konditionen mit individuellen Hörgeräten zu versorgen. Breiten Raum nahm auch die Diskussion der Arbeitsplatzausstattung ein. Hier geraten Betroffene häufig zwischen die Mühlen der unklaren Zuständigkeiten der verschieden Reha-Träger. Maria Klein-Schmeink forderte die Betroffenen auf, sich noch mehr als bisher einzumischen und für ihre Belange einzutreten. Viele der angesprochenen Punkte wird sie in ihrer politischen Arbeit in Berlin aufgreifen.
Link des Veranstalters: Deutscher Schwerhörigenbund, Ortsverein Münster