„Am Donnerstag haben wir im Bundestag die 29. Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes beschlossen. Auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit ist das BAföG eines der wichtigsten Instrumente“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Maria Klein-Schmeink. Gerade das Bafög habe ihr, aufgewachsen als zweite von sechs Kindern auf einem kleinen Bauernhof, einen Bildungsweg mit Abitur und Studium eröffnet, der sonst wohl nicht möglich gewesen wäre. „Dieser dritte Schritt eines grundlegenden Reformpakets unserer Koalition ist ein Erfolg für uns Grüne“. Die Verbesserungen im BAföG werden schon zu diesem Wintersemester und Schuljahresstart in Kraft treten und beinhalten eine Anhebung um jeweils mindestens 5% der Grundbedarfssätze, Freibeträge und Wohnpauschale. „Besonders wichtig in dieser Novelle ist die Einführung der Studienstarthilfe, die wir Grüne entwickelt und für die wir uns eingesetzt haben“, betont Klein-Schmeink. Sie unterstützt Studienanfänger und -innen aus finanzschwächeren Haushalten beim Übergang ins Studium mit einem Einmalbetrag für notwendige Anschaffungen.  Zudem kann die Förderung flexibler genutzt werden, so wird weitere Förderung trotz Fachrichtungswechsel möglich und die Förderhöchstdauer um ein Semester erhöht. „Damit passen wir das BAföG an die Realität der Studierenden an“, sagt die Münsteraner Abgeordnete mit Blick auf die Jugend in ganz Deutschland.
Auf dem Foto v.l.n.r. Maria Klein-Schmeink, Laura Kraft, Kai Gehring, Anja Reinalter, Bruno Hönel
Weitere Informationen finden Sie <a href="https://www.gruene-bundestag.de/themen/bildung/mehr-bildungsgerechtigkeit-29-bafoeg-reform-beschlossen#:~:text=Wir%20verbessern%20daher%20als%20Koalition,Wohnpauschale%20um%205%2C5%20Prozent." target="_blank" rel="noopener">hier </a>

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BafÖG dritte BaFöG Reform 13062024

Bundestag beschließt deutliche Verbesserungen beim BAföG

Bundestag beschließt deutliche Verbesserungen beim BAföG - Maria Klein-Schmeink, Bündnis 90/Die Grünen

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Maria Klein-Schmeink, Bündnis 90/Die Grünen

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Raphaela Blümer

Zur Veröffentlichung des offenen Briefs von Unternehmen und Zivilgesellschaft an die Bundesregierung „Bringen Sie die Familienstartzeit jetzt endlich auf den Weg!” erklären Maria Klein-Schmeink, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Dr. Franziska Krumwiede-Steiner, Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend:
Wir begrüßen, dass Wirtschaft und Zivilgesellschaft mit einem Offenen Brief unsere Forderung zur Einführung der Familienstartzeit unterstützen. Die Familienstartzeit muss endlich kommen. Der Referentenentwurf liegt seit März 2023 vor. Das Bundesfamilienministerium hat geliefert. Wir sind uns mit Wirtschaft und Unternehmen einig: Die Familienstartzeit ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Arbeits- und Fachkräftebedarfs, für bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und den Gesundheitsschutz der Mütter. Zusätzlich bedeutet sie keinen zusätzlichen bürokratischen Aufwand, da die Auszahlung der Familienstartzeit über das bewährte U2-Umlageverfahren funktionieren wird. Das Fraunhofer-Institut rechnet zudem nur mit marginalen zusätzlichen Kosten. Wir appellieren als Bündnisgrüne an das Bundesfinanzministerium, die Blockadehaltung aufzugeben und mit uns gemeinsam dieses wichtige Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und junge Familien zu unterstützen. Mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf kommt nicht zuletzt auch der Wirtschaft zugute. Denn wer gute Fachkräfte gewinnen und halten möchte, muss heutzutage genau diese Anforderung erfüllen. Wie die Beteiligung von großen Unternehmen an diesem offenen Brief zeigt, hat das auch die Wirtschaft in weiten Teilen längst verstanden.
Die Familienstartzeit ist eine zweiwöchige vergütete Freistellung für den zweiten Elternteil nach der Geburt des Kindes. Das entspricht zehn Arbeitstagen ab dem Entbindungstag oder dem darauffolgenden Arbeitstag. Die Leistung soll im Mutterschutzgesetz verankert werden. Auch Alleinerziehende sollen eine Person benennen können, die sie als Partner*in nach der Entbindung unterstützt.

Appell von Wirtschaft und Zivilgesellschaft: Die Familienstartzeit muss endlich kommen

Appell von Wirtschaft und Zivilgesellschaft: Die Familienstartzeit muss endlich kommen - Maria Klein-Schmeink, Bündnis 90/Die Grünen

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Sabine

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Ophelia Nick und Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink zu Besuch bei Milchviehbetrieb und Lebensmittel-Start-Ups in Münster
Parlamentarische Staatssekretärin und Bundestagsabgeordnete Ophelia Nick hat am gestrigen Donnerstag gemeinsam mit der für Münster direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink einen landwirtschaftlichen Betrieb in Münster-Roxel sowie die Hafenkäserei in Münster besucht. Am Morgen ging es gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) zum Milchviehbetrieb von Junglandwirt Jan Schedding in Münster-Roxel. Vor einigen Jahren übernahm Schedding den Hof von seinem Vater und setzte den Betrieb neu auf. Dabei entschied er sich für eine Milchviehhaltung mit Weidegang und saisonaler Abkalbung, und setzte dafür auf die robuste Rasse Angler Rind. Ab Frühjahr, wenn genug Gras auf der Weide steht, können alle Tiere möglichst viel auf die Weide. Damit seine 60 Kühe und ebenso viele Kälber genug Platz haben, investierte Schedding vor zwei Jahren in einen neuen Stall. Eine moderne Anlage mit eingestreutem Liegebereich, Laufhof, Weidezugang und einem Melkstand. Schedding melkt noch selbst, aus Leidenschaft.
Ophelia Nick zeigte sich beeindruckt von Jan Scheddings Arbeit: „Das ist Milchviehhaltung, wie man sie sich wünscht. Gerade für junge Landwirtinnen und Landwirte sind Hofübernahmen nie leicht. Deshalb finde ich es besonders toll, dass Jan Schedding mutig neue Wege geht und zeigt, wie man das Tierwohl ins Zentrum der Arbeit stellen kann.“ Maria Klein-Schmeink fügt hinzu: „Herr Schedding nimmt einiges auf sich, um Tierhaltung mit der Natur in Einklang zu bringen. Dieses Engagement muss belohnt werden!“ Beide sehen aber auch die Herausforderungen, vor denen er und seine Berufskollegen stehen. „Ich sehe die Leistungen des Junglandwirts. Ich sehe auch die Herausforderungen, vor denen er steht &#8211; sei es beim Stallbau oder den Erzeugerpreisen. Wir schaffen Entlastungen mit dem Agrarpaket und arbeiten an weiteren. Wir müssen dahin kommen, dass die Leistungen an der Ladentheke honoriert werden, mehr Geld auf den Höfen ankommt und Landwirte spürbar bei Bürokratie entlastet werden,“ so Nick.
Am Nachmittag besuchten die Abgeordneten die Hafenkäserei in Münster. Geschäftsführer Daniel Asselmann beherbergt dort eine Schaukäserei und Event-Räumlichkeiten für Firmenfeiern oder Hochzeiten. Dieser Ort hat viel Potential – neue Ideen stehen schon im Raum.
„Die Hafenkäserei wird gerade zu einem echten Food Hub. Damit werden nicht nur die regionalen Wertschöpfungsketten hier im Münsterland gestärkt. Verbraucherinnen und Verbraucher können direkt vor Ort erfahren, wie ihre Lebensmittel hergestellt werden und sie natürlich direkt probieren – das erhöht die Wertschätzung für die Lebensmittel,“ erzählt Ophelia Nick. Maria Klein-Schmeink ergänzt: „Es ist toll zu sehen, wie sich die Hafenkäserei weiterentwickelt hat und Aspekte der erlebnisorientierten Ernährung mit Eventlocation für ein Publikum vom Kind bis zum Erwachsenen vereint. Es ist wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher den Weg vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt kennenlernen können. Der Standort hier am Hafen von Münster perfektioniert das Ganze!“
Foto: v.l.n.r.: Michael Uckelmann (WLV) , Regine Berges (BMEL), Robin Korte (MdL), Dr. Thomas Schneider (BMEL), Maria Klein-Schmeink (MdB), Susanne Schulze Bockeloh (DBV-Vizepräsident), Herr Schedding, Jan Schedding, Dr. Ophelia Nick (Pst und MdB), Keshia Acheampong (Team Ophelia Nick), Carola Averkamp (WLV), Neele Thiemann (Team Ophelia Nick)  copyright: Sonja Pöhlmann
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Von Kuh bis Käse – junge Unternehmer im Münsterland gehen neue Wege 

Von Kuh bis Käse – junge Unternehmer im Münsterland gehen neue Wege - Maria Klein-Schmeink, Bündnis 90/Die Grünen

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In der Sendung vom 09.10.2012 des ARD-Magazins FAKT zum Thema Behandlungsfehler kritisiert Maria Klein-Schmeink, dass die zuständigen Behörden im Falle eines schwerwiegenden Vorwurfs oft zu lange zögern. Weitere Informationen und Hintergründe zum Beitrag sowie das Video <a class="external-link-new-window" title="Öffnet externen Link in neuem Fenster" href="http://www.mdr.de/fakt/approbation100.html">hier</a>.

Maria Klein-Schmeink zu Behandlungsfehlern im FAKT-Magazin

In der Sendung vom 09.10.2012 des ARD-Magazins FAKT zum Thema Behandlungsfehler kritisiert Maria Klein-Schmeink, dass die zuständigen Behörden im Falle eines schwerwiegenden Vorwurfs oft zu lange zögern. Weitere Informationen und Hintergründe zum Beitrag sowie das Video hier.

Maria Klein-Schmeink zu Behandlungsfehlern im FAKT-Magazin - Maria Klein-Schmeink, Bündnis 90/Die Grünen

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