Am 10. März findet der Gedenk- und Aktionstag “Flagge für Tibet“ statt, der weltweit auf die Unterdrückung in Tibet durch das chinesische Regime aufmerksam macht. „Seit vielen Jahren setze ich mich für die Freiheit der Tibeter*innen und den Erhalt ihrer Kultur ein“, sagt die Münsteraner Abgeordnete Maria Klein-Schmeink, die auch Mitglied der Tibet-Parlamentsgruppe im Deutschen Bundestag ist. „Ich freue ich, dass in diesem Jahr meine Heimatstadt Münster die Schirmherrschaft für die Flaggenkampagne der Tibet-Initiative Deutschland übernimmt.“  Anlässlich des aktuellen UN-Berichtes erklärt Maria Klein-Schmeink: „Wir dürfen nicht zulassen, dass China Tausende Kinder tibetischen Familien entreißt und in Internate zwingt, um die Kinder mit Sprache und Kultur der Han-Chinesen zu indoktrinieren, statt den Kindern ihre Familien, ihre Sprache und ihre Kultur zu belassen. Die zivilisierte Welt muss auf dieses barbarische Verbrechen Chinas und die offene Verachtung für die Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen und zahlreicher anderer von China ratifizierter Konventionen reagieren. Dieses gewaltige Verbrechen an einer Million tibetischer Kinder und deren Familien braucht eine globale Antwort, eine globale Initiative zum Schutz dieser Kinder – und zwar jetzt.“