47 rote Handabdrücke überreichte Familie Wilmer aus Münster ihrer Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink.
Familie Wilmer hat anläßlich einer Geburtstagsfeier die roten Hände als Zeichen des Protests gegen den Einsatz von Kindersoldaten gesammelt. Maria Klein-Schmeink zeigte sich in dem Gespräch besonders beeindruckt von der Solidarität der Kinder Natalie und Maxim und ihr Wissen um die Schicksale gleichaltriger Kinder in Kriegsgebieten.
Mit der Aktion "Rote Hand" engagieren sich weltweit Kinder und Jugendliche gegen den Mißbrauch von Kinder und Jugendlichen als Soldaten. Die Zahl der Minderjährigen, die als Soldaten rekrutiert werden, wird weltweit auf 250.000 geschätzt. Das im Jahr 2002 in Kraft getretene Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention verbietet den Einsatz von Kindersoldaten. In Deutschland wird die Aktion von 13 Menschenrechtsinitiativen unterstützt. Maria Klein-Schmeink wird die gesammelten Roten Hände durch die Kinderkommission des Deutschen Bundestages an die UN-Sonderbeauftragte für Kinder und bewaffnete Konflikte überreichen lassen. Informationen zur Initiative gibt es unter: www.aktion-rote-hand.de/