In dieser Woche besuchte Münsters direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink das Seniorenpflegeheim Haus Heidhorn der Alexianer im Süden Münsters. Anlass war ein Austausch zur Situation in der Altenpflege und zum kürzlich verabschiedeten Pflegeunterstützungsgesetz. „Eine der größten Krisen ist der demographische Wandel und der betrifft uns alle“, umriss Klein-Schmeink die Sachlage. An der Diskussion mit der Abgeordneten nahmen mehrere Vertreter*innen der Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Dienste in der Altenhilfe in der Stadt Münster (AKDA) teil. Einig waren sie sich mit der Abgeordneten, dass die Krise in der Pflege so umfassend ist, dass  es eine gesellschaftliche Diskussion brauche: Die Pflege sei schon jetzt nicht mehr sichergestellt, weder stationär noch ambulant. Sehr konkret schilderten die Gastgeber die Lage in Münster, berichteten über Fachkräftemangel und welche Schwierigkeiten im Alltag ihrer Einrichtungen zu bewältigen seien. „Wir machen gute Arbeit, wir halten zusammen in Münster!“ betonen die Vertreter*innen der verschiedenen gemeinnützigen Einrichtungen. Im Anschluss wurden viele Ideen zur Verbesserung ausgetauscht, so etwa Bürokratieabbau, Digitalisierung, Koordinierung der notwendigen Kontrollen oder zur Aufwertung des Berufes durch mehr Verantwortung für ausgebildete Pflegekräfte. Maria Klein-Schmeink versprach, dies mit in die politischen Verhandlungen zu nehmen und den Austausch fortzusetzen.

Foto von li n re: Sylvia Hamers Einrichtungsleiterin Haus Maria Trost, Markus Brinkmann Einrichtungsleiter Caritas-Altenzentrum St. Lamberti , Anne Eckert DICV, Maria Klein-Schmeink MdB, Sebastian Koppers Vorstand Caritas-Münster, Guido Pabst Geschäftsleitung – Altenhilfe-Zentrum St. Clemens gGmbH, Bernhard Sandbothe Einrichtungsleiter Haus Heidhorn