Ein Fachgespräch über die psychischen Auswirkungen der Pandemie

Wir haben es alle satt! Die Ausgangssperren, die Kontaktbeschränkungen, die fehlenden Urlaubsmöglichkeiten, den Ausfall des Präsenzunterrichts, die Schließung der Klubs, Kneipen und Kulturstätten. Kein Ereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte hatte vermutlich jemals so viel Einfluss auf unser Wohlbefinden, wie die Coronapandemie. Aber ist uns das ganze Ausmaß der psychischen Belastung wirklich klar? Die Langzeitfolgen? Nicht zuletzt für unsere Kinder und Jugendlichen?

Dazu kommen am 2. Juni ab 19 Uhr Fachfrauen aus verschiedenen Bereichen des Sozial- und Gesundheitswesens zusammen, um ihre Erfahrungen auszutauschen und über notwendige Maßnahmen zu sprechen, um unsere Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen:

– Maria Klein-Schmeink (gesundheitspolitische Sprecherin und stellv. Vorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion, aus Münster)

– Verena Aurbek (Diplom-Pädagogin aus Köln-Rodenkirchen)

– Annelie Bracke (Leiterin der Katholischen Telefonseelsorge Köln)

– Dr. Felicitas Bergmann (Kinderpsychologin aus Essen)

– Yasmin W. (alleinerziehende Mutter)

Organisiert und moderiert wird die Veranstaltung vom langjährigen Journalisten Marc Kersten, der sich gegen die Tabuisierung psychischer Erkrankungen engagiert und beruflich jeden Tag mit Gesundheitsthemen befasst.

In der zweiten Hälfte der Veranstaltung wird es auch die Möglichkeit geben, Fragen aus dem Publikum zu stellen!