Statement von Maria Klein-Schmeink zur heutigen Pressekonferenz des BMG zu den Eckpunkten zur Weiterentwicklung des Psychiatrie-Entgeltsystems: „Endlich zeigen sich Gesundheitsminister Gröhe und die CDU einsichtig. Das Beharren auf ein hoch bürokratisches Entgeltsystem, das nur bestehende Versorgungsdefizite zementiert, war nicht nachvollziehbar. Die Eckpunkte lassen die Hoffnung aufkommen, dass es endlich zum notwendigen Wandel in der Psychiatrie kommen kann und dieser durch ein angemessenes Budgetsystem unterstützt wird. Das ist aber kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Denn der Wandel muss noch weitergehen. Patientinnen und Patienten brauchen auch im ambulanten Bereich, im Vorfeld einer stationären Versorgung, flexible Behandlungsmöglichkeiten und Krisenhilfen, um einen stationären Aufenthalt möglichst gar nicht erst notwendig werden zu lassen.“