In der letzten Woche war Maria Klein-Schmeink zu Besuch bei dem bundesweit agierenden Start-up „syte“ in Münster, das in ihrem Wahlkreis ansässig ist. Sie haben die syte-KI entwickelt, die Entwicklungspotenziale von Grundstücken quasi „per Knopfdruck“ vorhersagen kann. Dafür haben sie 2023 den Deutschen KI-Preis und 2024 den AI-Startup Award gewonnen.
Die Mitarbeitenden werten mithilfe der syte-KI riesige Datenmengen (sog. Katasterdaten) von ganz Deutschland aus. Mit den entstehenden aussagekräftigen Datensätzen kann syte z.B. geeignete Grundstücke finden, Voraussagen zur rentablen Entwicklung von bestehendem Wohnraum treffen oder Bebauungspotenziale anzeigen. Die wertvollen Infos sind für verschiedene Zielgruppen interessant – z.B. für Makler*innen, Planer*innen, Finanzierungsvermittler, Behörden und für Studierende.
Bei der Auswertung ihrer Daten zeigt sich, dass – gerade auch mithilfe der existierenden Förderprogramme – fast immer ein Bestandserhalt wirtschaftlicher ist als Neubau.
Das ist eine spannende Erkenntnis! Nachverdichtung und Bestandsnutzung in Innenstädten sind ein Grünes Thema.
Danke für den Einblick in Ihre Arbeit, Matthias Zühlke (Co-Founder & CEO „syte“) und David Nellessen (Co-Founder, CTO & Co-CEO „syte“) und danke für euren wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen Städtebau.