Maria Klein-Schmeink setzt sich für eine Ausweitung des Anspruches auf Kinderkrankengeld für den Zeitraum der Corona-Pandemie ein. „Viele Familien sind bereits während der ersten Corona-Welle an ihrem Limit angelangt. Durch das Nebeneinander von Homeoffice und Homeschooling waren die Familien erheblich belastet. Zumeist sind auch alle rechtlichen Ansprüche an Urlaub und Kinderkrankengeldtagen verbraucht. Der Start des Regelbetriebes in Schule und Kita ist ein wichtiger Schritt, zugleich wird es Richtung Herbst wieder vermehrt Erkältungserkrankungen geben, die in ihrer Symptomatik kaum von einer Corona- Infektion zu unterscheiden sind. Das führt zu vermehrten Arztbesuchen und oft auch dazu, dass Kinder mindestens einige Tage zu Hause bleiben müssen. Viele Familien schauen jetzt schon mit Sorge auf diese Zeit. Deshalb ist es notwendig den Rechtsanspruch auf Kinderkrankengeld auszuweiten. Wir Grünen setzen uns auf Bundesebene dafür ein, ebenso wie für ein Corona-Elterngeld für die Fälle, wo sich Arbeit und familiäre Aufgaben coronabedingt einfach nicht miteinander verbinden lassen.“