Maria Klein-Schmeink, stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag, äußert sich wie folgt zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Bundestag:

„Die heute verkündete Einigung der Bundesregierung für die faire Aufteilung von CO2-Kosten zwischen Vermieter*innen und Mieter*innen ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines sozial gerechten und ambitionierten Klimaschutzes.

Bisher können Vermieter*innen die Zusatzkosten für den CO2-Preis vollständig an ihre Mieter*innen weitergeben – unabhängig von der energetischen Effizienz des Gebäudes. Damit werden Mieter*innen einseitig belastet, denn in einem unsanierten Gebäude lässt sich nun einmal nicht grenzenlos Energie sparen. Zukünftig wird die Weitergabe der CO2-Kosten deshalb an die Effizienz des Gebäudes gekoppelt: Je geringer die CO2-Emissionen des Gebäudes sind, desto geringer ist der Anteil der von den Vermieter*innen zu zahlenden CO2-Kosten. Damit werden Vermieter*innen deutlich stärker als bisher motiviert, Gebäude zu sanieren und die Energieeffizienz zu steigern. Gleichzeitig bleibt es dabei, dass Mieter*innen ein Interesse daran haben, weniger Energie zu verbrauchen.

Die neue Regelung zeigt sehr deutlich, wie Anreize neu strukturiert werden können, um CO2-Emissionen zu reduzieren und eine faire Verteilung der Kosten zu gewährleisten.“