„Die Einigung bestätigt aber nur die Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag und einen lange vorliegenden Gesetzesentwurf. Der lange Widerstand der CDU-Bundestagsfraktion hat dazu geführt, dass Immobilienbesitzer in allen Universitätsstädten mit hohem Mieterwechsel wie bei uns in Münster viel Zeit und Gelegenheit hatten an der Mietpreisschraube zu drehen. Aber auch Minister Maas hat sich in dieser Frage nicht mit Ruhm bekleckert. Ich hoffe, dass es nun gelingt, das Gesetz zügig bis zum Sommer in Kraft zu setzen. Der münsteraner Wohnungsmarkt braucht Leitplanken, sonst können sich Familien mit niedrigerem und mittlerem Einkommen das Wohnen in Münster nicht leisten und wandern ab.“