Die Gleichzeitigkeit von verschiedenen Atemwegserkrankungen führt zurzeit zu einer ausgesprochen hohen Krankheitslast in der Gesamtbevölkerung und dadurch erneut zu einer akuten Belastung des Gesundheitssystems, insbesondere auch in Kinderkliniken und Kinderarztpraxen. Infolgedessen ist an vielen Stellen zu beobachten, dass die bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung von Kindern in einem besorgniserregenden Maß eingeschränkt ist. Das betrifft sowohl die Behandlungskapazitäten in den Kinderkliniken und bei den niedergelassenen Kinderärzt*innen als auch die Versorgung mit Kindermedikamenten wie etwa Fiebersäften und Antibiotika über die Apotheken.

Wir haben einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, den Sie hier lesen können.