Zur Veröffentlichung der Prognose des Schätzerkreises zur Finanzentwicklung der GKV erklärt Maria Klein-Schmeink:

Es ist ein gutes Signal, dass der Schätzerkreis die finanzielle Situation und den Bedarf der Krankenkassen für das Jahr 2022 einvernehmlich einschätzt. Da der durchschnittliche Zusatzbeitrag gesetzlich bereits von der alten Bundesregierung auf 1,3  Punkte festgelegt wurde, muss Jens Spahn als noch amtierender Gesundheitsminister nun sehr schnell die entsprechende Verordnung vorlegen, um die Deckungslücke von 7 Mrd. Euro zu schließen. Der Bundestag muss diese dann rechtzeitig beschließen, damit die gesetzlichen Krankenkassen ihre Beitragssätze für das Jahr 2022 festlegen können.