Nach den jüngsten Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern betont die Münsteraner Abgeordnete der Grünen, Maria Klein-Schmeink, dass es ein Recht auf Testung geben müsse: „Besonders die Berufsgruppen des Gesundheitswesens und alle die, die mit Risikogruppen umgehen, z.B. auch Erzieherinnen müssen Zugang zu regelmässigen Tests haben. Nur so können Infektionsketten schnell aufgedeckt, nachvollzogen und zugleich vulnerable Gruppen geschützt werden. Es ist ein Unding dass diese Berufsgruppen so schlecht geschützt werden.“ Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion fordert von der Bundesregierung die notwendigen Voraussetzungen für weitere Lockerungen zeitnah zu schaffen. Weder das Land noch der Bund haben dafür bislang eine verbindliche Strategie formuliert. „Aber die Bundesregierung darf sich weder bei Tests noch bei Schutzausrüstung aus der finanziellen Verantwortung ziehen. Die Kosten können nicht allein den gesetzlich Versicherten aufgebürdet werden. Hier brauchen wir eine gerechte und solidarische Finanzierung. Der Bund muss für eine Finanzierung der jetzt notwendigen Ausweitung der Testungen einstehen.“