Die Münsteraner Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink nutzte einen der letzten Tage ihrer parlamentarischen Sommerpause, um das "Zentrum für ambulante Rehabilitation" (ZaR) in Münster kennenzulernen.

"Es ist bundesweit wohl einmalig, dass sich in Münster alle Krankenhausträger zusammengetan haben, um eine gemeinsame Einrichtung für die ambulante Rehabilitation zu ermöglichen. Oft können Patienten nach einem größeren Eingriff, nach Unfällen oder bei chronischen Erkrankungen nur in eine weit entfernte stationäre Einrichtung gehen. Der Vorteil eines ambulanten Angebotes ist, dass sie über einen langen Zeitraum begleitet werden und alle notwendigen Heil- und Nachsorgebehandlungen an einer Stelle und mit verbindlichen Ansprechpartnern erhalten. Im Rahmen von Präventionsangeboten können die Betroffenen im ZaR auch vorbeugend oder nach der Rehabilitation selbst aktiv zur Stabilisierung und zum Erhalt der Gesundheit beitragen. Besonders hat mich auch das "Case-Management" beeindruckt, mit dem das Zentrum die Patienten bedarfsgerecht und individuell unterstützt. Oft ist es für Betroffene schwierig ist, ihre Rechte auf Rehabilitation, Heilbehandlung oder Nachsorge durchzusetzen, weil allein die Frage der Zuständigkeit oder des Leistungsanspruches schwer durchschaubar ist. Mit dem ZaR erbringen die Krankenhäuser in Münster einen aktiven Schritt, medizinische Behandlung und Rehabilitation wohnortnah zusammenzubringen. Sie bieten damit eine wertvolle Ergänzung unseres ortsnahen Angebotes."
Link zum (ZaR) Zentrum für ambulante Rehabilitation